Regulation of gait in long jumping

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Schrittregulierung beim Weitsprung
Autor:Lee, David N.; Lishman, J. Roly; Thomson, James A.
Erschienen in:Journal of experimental psychology / Human perception and performance
Veröffentlicht:8 (1982), 3, S. 448-459, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0096-1523, 1939-1277
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198304018587
Quelle:BISp

Abstract

Schrittregulierung zur Anpassung an die aeusseren Gegebenheiten wurden untersucht, indem die Bewegungen erfahrener Weitspringer beim Anlauf bis zum Balken analysiert wurden. Es zeigte sich, dass der Anlauf aus 2 Phasen besteht: a) eine anfaengliche Steigerungsphase bis 6 m vor dem Balken, in der die Sportler in einem stereotypen Schrittrhythmus laufen. b) eine Absprung-Vorbereitungsphase, wo sie ihr Schrittmuster korrigieren und Fehler ausgleichen. Es erwies sich auch, dass Sportler jeden einzelnen Schrittparameter ausgleichen - sei es der vertikale Impuls oder der Abdruck ihrer Schritte. In der stereotypen Anlaufphase versuchen sie, einen konstanten Antrieb zu erlangen und dadurch die Dauer der Flugphase konstant zu gestalten. In der Absprung-Vorbereitungsphase glichen sie ihre Flugphasenzeiten (und folglich ihre Schrittlaengen) an, indem sie den Impuls ihrer Schritte regulierten. Das Wesentliche ihres Koennens scheint somit in der praezisen Anwendung des Impulses gegen Ende des Anlaufs zu liegen. Die Art der eventuell angewandten visuellen Information zum Ausgleichen wird diskutiert. Verf.-Referat (uebersetzt)