Prognostic value of exercise testing for ischaemic heart disease

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Prognostische Bedeutung von Belastungstests bei ischaemischer Herzerkrankung
Autor:Shephard, R.J.
Erschienen in:British journal of sports medicine
Veröffentlicht:16 (1982), 4, S. 220-229, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0306-3674, 1473-0480
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198302017943
Quelle:BISp

Abstract

Das gebraeuchlichste prognostische Verfahren in der Kardiologie ist die Auswertung des Belastungs-EKGs, speziell der ST-Senkung. Verf. diskutiert die Kriterien, die Sensitivitaet und Spezifitaet dieses Parameters beeinflussen, i.e. die Belastungsintensitaet, Art und Durchfuehrung der Belastung, Selektion der Probanden hinsichtlich Koronarrisiken, Medikamenteneinnahme, Subjektivitaet bei der EKG-Beurteilung. Die prognostische Aussagekraft der ST-Senkung allein ist noch nicht zufriedenstellend. Verbessert werden kann sie durch regelmaessige Wiederholung der Untersuchung, durch eine Diskriminanzanalyse verschiedener klinischer, elektrokardiographischer und biochemischer Werte sowie durch EDV-gestuetzte Auswertung mehrerer EKG Parameter. Fazit: bislang eignet sich das Belastungs-EKG weniger zur Vorhersage zukuenftiger Koronarzwischenfaelle als vielmehr zur Bestimmung einer sicheren Belastungsintensitaet bei prophylaktischem Training. - ko