Role of the sympathetic nervous system in training-induced changes

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Die Rolle des sympatischen Nervensystems bei trainingsbedingten Veraenderungen
Autor:Harri, Mikko
Herausgeber:Komi, Paavo V.
Erschienen in:Exercise and sport biology
Veröffentlicht:Champaign: Human Kinetics (Verlag), 1982, S. 34-40, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198302017929
Quelle:BISp

Abstract

Erhoehtes Herzminutenvolumen, niedrige Herzfrequenz in Ruhe und waehrend Koerperarbeit, Sensibilitaetszunahme gegenueber Katecholaminen sowie Veraenderungen metabolischer Strukturen sind Anpassungserscheinungen infolge Ausdauertrainings. Verf. beschreibt Veraenderungen, die sowohl durch ein Trainingsprogramm ohne sympathischen Einfluss (Sympathikusblockade durch Beta-RezeptorenBlocker), als auch allein durch einen erhoehten Sympathikotonus ohne Belastungsreize bedingt sind. Unter Sympathikusblockade trainierte Ratten zeigten auf gleicher Belastungsstufe ein geringeres Herzminutenvolumen, eine hoehere Herzfrequenz und eine niedrigere Hauttemperatur als trainierte Ratten ohne Beta-Blocker. Die taegliche Applikation von Isoprenalin (dem Adrenalin verwandte Substanz mit positiv-chronotroper Herzwirkung) fuehrte zur Tachykardie und zur gesteigerten Aktivitaet aerober Muskelenzyme, aehnlich wie durch Schwimmtraining. Die Rattenexperimente demonstrieren, dass Sympathikusblockade waehrend eines Trainingsprogramms die Entwicklung gerade der durch Training induzierten Adaptationen verhindert. Doerpinghaus