Das Kortikalisosteoid(Osteoid-Osteom)

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Albrecht, W.D.; Pollaehne, W.
Erschienen in:Medizin und Sport
Veröffentlicht:22 (1982), 10, S. 306-311, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0025-8415
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198302017874
Quelle:BISp

Abstract

Es wird ueber die Entstehungsmoeglichkeiten sowie Aetiologie und Pathogenese des Kortikalisosteoids (Osteoid-Osteom) berichtet. Der Begriff Kortikalisosteoid (Moberg) wird bevorzugt, weil er pathogenetische Faktoren nominell ausser acht laesst. Histologisch ist die Erkrankung den sogenannten einfachen Osteomen ohne Tumorcharakter zuzuordnen. Es werden differentialdiagnostische Probleme zu echten Knochentumoren sowie zur schleichenden Fraktur, zur Osteomyelitis u.a. besprochen. Es wird berichtet ueber 5 Faelle eines Kortikalisosteoids (0,2 des ausgesuchten Gesamtuntersuchungsgutes) bei jugendlichen Sporttreibenden. Der konservativen und teilimmobilisierenden und antiphlogistischen Therapie wird der Vorzug gegeben vor operativen Eingriffen. Die Erkrankung wird angesehen als Ueberlastungsreaktion mit begleitender lokaler Entzuendung und reaktiver Knochenneubildung. Verf.-Referat