Probleme des Beobachtens und des Messens im Sportspiel
Gespeichert in:
Autor: | Hagedorn, Günter |
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Herausgeber: | Andresen, R.; Hagedorn, G. |
Erschienen in: | Beobachten und Messen im Sportspiel |
Veröffentlicht: | Berlin: Bartels & Wernitz (Verlag), 1980, S. 9-24, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3870390271 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198207001932 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. legt seine Rahmenbedingungen fuer das Beobachten und Messen fest. Als Beispiel nennt er einen konkreten Fall (Schiedsrichter verweist einen Spieler des Feldes). Die Sportspielforschung versucht, interpersonelle Varianzen eines solchen Falles einzuschraenken, indem sie die systematische Spielbeobachtung benutzt und an die Stelle von Interpretationsaufgaben Messvorgaenge einschaltet. Hierbei bleibt trotzdem eine Unschaerferelation zwischen Ereignis und Messdatum. Ziel der Sportspielforschung ist es deshalb, die niemals voellig aufhebbare, weil an das Selbst des Beobachtenden gebundene, intra- und intersubjektive Streuung zu kontrollieren und etwa durch gezieltes Training der Beobachter einzugrenzen. Winter