Abstract

44 Tennisspieler eines Universitaetswettkampfteams wurden zwei Monate (Pr1) vor einem Wettkampf, einen Tag (Pr2) vor und einen Monat nach (Post 1) dem Wettkampf getestet. Als Testverfahren wurde der Trait Anxiety Inventory (TAI) und der Competition Anxiety Test (SCAT) verwandt. Untersuchungsvariablen waren die Abhaengigkeiten von Angstzustand (SAI) und Herzfrequenz (HR) sowie von Muedigkeit (PF) und dem Baum Test. Ergebnisse: 1.) SAI korrelierte signifikant mit PF in Pr1 und Pr2, sowie mit HR in Pr2. 2.) SAI zeigte signifikante Unterschiede zwischen den Testzeitraeumen, TAI und SCAT jedoch nicht. 3.) Zur Voraussage von SAI in Pr1 und Pr2 eignete sich am besten TAI; in Post 1 waren sowohl TAI und SCAT nicht signifikant korreliert mit SAI. 4.) Keine Korrelation wurde aufgefunden zwischen Angst und dem Wettkampfergebnissowie zwischen Angst und der Selbsteinschaetzung des Spielers. Buerger