Prinzipien des Aufbaus der speziellen konditionellen Vorbereitung von Schwimmern

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Giljow, G.A.; Absaljamov, T.M.; Beljajov, W.W.
Erschienen in:Der Schwimmtrainer
Veröffentlicht:1981, 22/23, S. 46-48
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0724-2115
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198206017325
Quelle:BISp

Abstract

Neben der allgemeinen konditionellen, der taktischen und der psychologischen Vorbereitung ist die spezielle konditionelle Vorbereitung von besonderer Bedeutung. Durch die spezielle konditionelle Vorbereitung wird die Entwicklung der speziellen Kraft und der speziellen Ausdauer sowie die Formung der Rhythmus-Geschwindigkeits-Struktur und die Festigung einer rationellen Technik gefoerdert. Verf. berichtet ueber Mittel und Methoden, wobei ihre Effektivitaet (Qualitaet statt Quantitaet) im Vordergrund steht. Es werden drei Prinzipien genannt, denen die Mittel und Methoden genuegen muessen: 1. Zielgerichtete-koordinierte Einwirkung, 2. Variabilitaet in der Belastung und 3. Schnellinformation. Anhand einer empirischen Untersuchung an Schwimmern zeigte Verf., dass mit Hilfe eines Trainingsapparates, an dem die Vpn nach der variablen Methode (wechselnde Widerstaende) tranierten, groessere Veraenderungen in den Merkmalen des speziellen Vorbereitungszustandes zu beobachten waren. Bedeutsam sind weiterhin die enge Uebereinstimmung mit der Wettkampfbewegung (kinematisch und dynamisch), die unmittelbare Kontrolle und die Moeglichkeit der EMG-Aufzeichnung. Verf. schliesst daraus, dass durch die Anwendung von technischen Trainingsapparaten die Effektivitaet der speziellen konditionellen Vorbereitung erheblich gesteigert werden kann. Relling