Sportmotorische Lernprozesse und Persoenlichkeitsentwicklung im Breitensport

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Schulke, Hans-Jürgen
Veröffentlicht:Ahrensburg: Czwalina (Verlag), 1981, 198 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3880200823
Schriftenreihe:Dokumente zum Hochschulsport, Band 10
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198205016865
Quelle:BISp

Abstract

Die Dokumentation zeichnet weitgehend das dritte Bremer Symposium zum Hoch- schulsport nach. Die unterschiedlichen Referate dienen dazu, weiter abzuklae- ren, was Sportlernen von Erwachsenen inhaltlich und im Detail bedeuten kann.Um einen zu engen Zugang zur Problemstellung zu vermeiden, werden thematisch die sportmotorischen Lernprozesse ausdruecklich mit der Persoenlichkeitsent- wicklung verbunden und somit ein sportimmanenter Rahmen verlassen. Mit den verschiedenen Beitraegen wird auf das zentrale Problem eingegangen, welchen Anteil bzw. welchen Ort der Sport im allgemeinen Prozess der Persoenlichkeits-entwicklung einnimmt und in welcher Weise er mit anderen Lebenstaetigkeiten zusammenhaengt. Da die Persoenlichkeitsentwicklung ein komplexer Prozess ist, der sich aus den individuellen Aktivitaeten in den verschiedenen gesellschaft-lichen Bereichen ergibt, ist diese Thematik nur interdisziplinaer zu bearbei- ten. Aus den Bereichen Arbeitsmedizin, Behindertenpaedagogik, Kultursoziolo- gie, Organisationssoziologie, Erwachsenen- und Weiterbildung wird gleichermas-sen eine Eroerterung des Themas vorgenommen, wie aus verschiedenen sportwissenschaftlichen Forschungsrichtungen z.B. Anthropologie, Sportsoziologie, Sport- psychologie, der Bewegungslehre und der Sportpaedagogik. Hierbei wird deut- lich, dass die Ergebnisse aus anderen Wissenschaftsdisziplinen fruchtbar in die Breitensportforschung einbezogen werden koennen. Verf.-Referat