Abstract

An 1788 Montageschlossern eines Leningrader Automobilwerks wurde mit Hilfe von Interviews und Auswertung der Betriebskrankenkartei vor allen Dingen der Zusammenhang zwischen Erkrankungshaeufigkeit und Umfang der Bewegungsaktivi- taeten untersucht. Die Erkrankungen der Werktaetigen wurden gegliedert in Er- kaeltungskrankheiten, Betriebsunfaelle und sonstige Erkrankungen und unter Beruecksichtigung von Alter und Geschlecht der Vpn und Art der Bewegungsakti- vitaet einer mathematischen Analyse unterzogen. Diese erbrachte folgende Er- gebnisse: 1. Auf Personen bis zu 30 Jahren hat Freizeitsport, der mehr als 6 mal in der Woche betrieben wird, den guenstigsten Einfluss, ueber 30-jaeh- rige sollten ihn nicht haeufiger als 2-3 mal in der Woche ausueben. 2. Ein woechentlicher Energieverbrauch von 4000-5000 kcaldurchBewegungsaktivitaetenhat den guenstigsten Einfluss auf den allgemeinen Gesundheitszustand. 3. Fuer die Art der beruflichen Taetigkeit und die Art des Freizeitsports koennen Nor-men erstellt werden, die einen hohen Grad an beruflicher Leistungsfaehigkeit und Gesundheit gewaehrleisten. Vehreschild