Innervationsmuster der Beinstreckmuskulatur bei Bergaufläufen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Schmidtbleicher, Dietmar; Antoni, M.; Dietz, V.
Erschienen in:Leistungssport
Veröffentlicht:11 (1981), 5, S. 350-356, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0341-7387
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198203015817
Quelle:BISp

Abstract

An 15 Vpn wurden die Innervationsmuster des M. rectus f. und des M. gastrocnemius sowie die Veränderung der Fuss- und Kniegelenkswinkel beim Laufen mit Geschwindigkeiten von 6 km|h und 12 km|h gegen Steigungen von 10 , 20 und 30 erfasst. Waehrend das Innervationsmuster des M. gastrocnemius sowohl in Abhaengigkeit von der Geschwindigkeit als auch von der Steigung lediglich quantitative Veränderungen aufweist, reagiert der M. rectus f. auf Steigungen mit mehr als 20 (bzw. 10 ) durch Aenderung in der Ausprägung des Innerva- tionsmusters. Die Funktion der beiden teils synergistisch teils antagonistischwirkenden Beinstreckmuskeln und die Verschaltung ihrer Afferenzen während einer Stützphase wird diskutiert. Entgegen der bisherigen Trainingspraxis sollte, wenn unter koordinativem Aspekt Bergaufläufe durchgeführt werden, die Steigung nicht grösser sein als 10 . Verf.-Referat