Erschöpfende Ausbelastung von Skilangläufern durch körpergewichtsbezogene Laufband-Spiro-Ergometrie

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Troeger, M.; Castro, P. de; Nowacki, Paul E.
Erschienen in:Sport an der Grenze menschlicher Leistungsfähigkeit : Symposium Kiel 21.-23. Juni 1980
Veröffentlicht:Berlin: Springer (Verlag), 1981, S. 57-68, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198202015576
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Die Bestimmung der koerperlichen, kardiozirkulatorischen und kardiorespiratorischen Leistungsfaehigkeit ist unter definierten, reproduzierbaren und praktikablen Bedingungen auch auf dem Laufband moeglich. Dies bestaetigte sich bei vergleichenden Untersuchungen auf dem Laufband- und Fahrradergometer bei 172 Probanden nach der von Nowacki u. Mitarb. auf der Basis des Wkg-Verfahrens fuer Fahrradergometer neuentwickelten koerpergewichtsbezogenen Laufbandspiroergometrie. Bei einer konstanten Geschwindigkeit von 9 kmh kann eine koerpergewichtsbezogene Belastung von z.B. 1 Wkg bei 4 Steigungswinkel erreicht werden. Eine Erhoehung des Steigungswinkels um jeweils 4 entspricht einer Belastungssteigerung von jeweils 1 Wkg. Bei 2minuetiger Steigerung von 1 Wkgkoennen gut trainierte Skilanglaeufer in 11-12 min (6 Wkg = 9 kmh und 24 Steigung) bis zur totalen Erschoepfung auch auf dem Laufband bei kontinuierlicher Registrierung der ueblichen kardiorespiratorischen Funktionsdaten ausbelastet werden. Ein Skilanglaeufer der internationalen Spitzenklasse konnte mit diesem Belastungsverfahren erst bei 7 Wkg = 28 Steigung und 9 kmh bis an die Grenze seiner Leistungsfaehigkeit belastet werden, was die Brauchbarkeit der hier vorgestellten Methode unterstreicht.Verf.-Referat (gekuerzt)