Stability-instability of the motor memory trace. A modification of the 1960 memory drum theory

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Stabilitaet-Instabilitaet der motorischen Gedaechtnisspur. Eine Modifikation der Gedaechtnistrommel-Theorie von 1960
Autor:Henry, Franklin M.
Herausgeber:Roberts, Glyn C.; Landers, David M.
Erschienen in:Psychology of motor behavior and sport - 1980
Veröffentlicht:Champaign: Human Kinetics (Verlag), 1981, S. 60-70, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISBN:0931250196
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198202015381
Quelle:BISp

Abstract

Die 1960 von HENRY ROGERS vorgestellte Theorie besagt, dass die Ausfuehrung einer gelernten motorischen Fertigkeit kontrolliert wird ueber ein gespeichertes motorisches Programm (memory trace). Diese Gedaechtnisspur bleibt auch bei fortgesetztem Ueben und nachfolgender Bewegungsausfuehrung vermutlich unveraendert. In Ausweitung dieser Theorie, um auch die Lernphase mit einzuschliessen, muss das o.a. Postulat abgeaendert werden. Dies geschieht dahingehend, dass auch waehrend des Uebens jede erfolgreiche und verbesserte Ausfuehrung der Bewegungsaufgabe eine adaequate Aenderung der memory trace verursacht. HENRY folgert daraus, dass jede Bewegungsleistung, die von einer anderen, direkt nachfolgenden differiert, auf die memory trace einwirkt. Vorliegende Studie bezieht sich auf diese veraenderte Konzeption. HENRY stelltein numerisches Modell vor, in dem davon ausgegangen wird, dass individuelle Leistungsaenderungen einerseits von Einfluessen auf die memory trace abhaengen (ephemeral sind). Andererseits sind sie causal, d.h. sie wirken auf die memory trace ein und beeinflussen so die Leistung der folgenden Bewegungsausfuehrung. Engelke