Morphologische und biochemische Veränderungen des Gelenkknorpels bei Immobilisation im Tierversuch

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Steinbrück, K.; Binzus, G.; Rauterberg, K.; Springorum, H.W.
Erschienen in:Orthopädische Praxis
Veröffentlicht:17 (1981), 4, S. 305-309, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0030-588X, 2193-5793
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198105014244
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Kniegelenke von jungen Kaninchen wurden im Gips immobilisiert. Nach vier Wochen Ruhigstellung wurde der Gelenkknorpel histologisch, transmissions- und rasterelektronenoptisch sowie nach 35 S-Markierung autoradiographisch untersucht. Außer diesen qualitativen morphologischen Untersuchungen wurden durch quantitative Analysen von Verteilungsmustern der LDH-Isoenzyme Informationen über metabolische Prozesse im Gelenk gewonnen. Das Experiment zeigte einerseits die Bedeutung der Ruhigstellung für die Entstehung einer Arthrose und andererseits den Wert von frühfunktionellen Behandlungsverfahren am Gelenk.