The olympic boycott in diplomatic context
Deutscher übersetzter Titel: | Der olympische Boykott im diplomatischen Kontext |
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Autor: | Kanin, David B. |
Erschienen in: | Journal of sport and social issues |
Veröffentlicht: | 4 (1980), 1, S. 1-24 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
ISSN: | 0193-7235, 1552-7638 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198104014071 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. behauptet, dass die Olympischen Siele 1980 in Moskau ein hauptpolitisches Ereignis geworden waeren, gerade ohne die Afghanistan-Situation. Die Gruende, die im Hintergrund blieben, waren: 1) die diplomatischen Beziehungen der Sowjetunion mit China, Israel und West Berlin und 2) die Menschenrechtsfrage, die von der westlichen Welt in bezug auf sowjetische Dissidenten, insbesondere auf Andre Sacharow, gestellt wurde. Zu den Standpunkten der Vereinigten Staaten und der Sowjetunion in der Afghanistan-Frage zeigt der Verf. seine Meinung auf. Haltungen der einzelnen Laender zu den Olympischen Spielen im Jahre 1980 werden von ihm in eine Phase vor und nach der Verbannung Sacharows eingeteilt. Zum Schluss fasst KANIN die Beziehungen der verschiedenen Aspekte des Boykotts von 1980 zusammen und deutet seine Auswirkungen auf die Olympischen Spiele der Zukunft. Petrucci