Sport als Therapie bei Zivilisationskrankheiten am Beispiel der Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Lagerström, D.
Erschienen in:Therapie der Gegenwart
Veröffentlicht:118 (1979), 9, S. 1319-1336, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0040-5965
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198102013096
Quelle:BISp

Abstract

Eine der dringlichsten Aufgaben fuer die Verbesserung der bewegungs- und sporttherapeutischen Massnahmen duerfte in den naechsten Jahren die gezielte Ausbildung qualifizierter Fachkraefte sein. Hierzu ist der Diplomsportlehrer mit Spezialausbildung geradezu praedestiniert. Einzig dadurch lassen sich die derzeitige Diskrepanz zwischen der sicherlich guten, jedoch zum Teil auch sehraufwendigen und teuren Diagnostik und den ungenuegenden bewegungstherapeutischen Massnahmen verringern und die Zielsetzungen dieser Therapie voll verwirklichen. Der derzeitige Trend, moeglichst billige und somit in der Regel unqualifizierte Arbeitskraefte im bewegungstherapeutischen Bereich einzusetzen, ist weder mit medizinisch-therapeutischen noch mit finanziellen Argumenten begruendbar. Trotz Kostendaempfungsgesetz - oder gerade deswegen - lassen sich auf Dauer, besonders auch aus sozioaloekonomischen Erwaegungen, groessereErfolge mit einer zwar kostspieligeren, aber auf Langzeiteffekte abzielenden Therapie als mit einer billigen, jedoch nur auf Kurzzeiteffekte ausgehenden Behandlung erreichen. Verf.-Referat (gekuerzt)