Die XI. Olympischen Spiele Berlin 1936. Instrument der innen- und aussenpolitischen Propaganda und Systemsicherung des faschistischen Regimes
Autor: | Bohlen, Friedrich |
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Veröffentlicht: | Köln: Pahl-Rugenstein (Verlag), 1979, 220 S., Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Monografie |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198101012867 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. geht davon aus, dass der Sport sowohl als ein von der historisch-oekonomischen Situation abhaengiges Handlungssytem angenommen werden muss als auchals gesellschaftliches Produkt politische Qualitaet aufweist. Es wird dargestellt, wie es der buergerlichen Sportbewegung in Deutschland gelang, die Benennung der Reichshauptstadt Berlin zum Austragungsort der Olympischen Spiele 1936 zu erreichen und unter welchen sportpolitischen Perspektiven sie durchgefuehrt werden sollten. Weiterhin wird deutlich gemacht, aufgrund welcher konkreten Motive sich die massgebenden Nationalsozialisten nach der Liquidierung der Weimarer Republik fuer die Durchfuehrung dieser Olympischen Spiele auf deutschem Boden entschieden haben, und in welchem historischen Zusammenhang die nationalsozialistische Staatsfuehrung ihre Zielkonzeption einer politischpropagandistischen Instrumentalisierung der Berliner Spiele anstrebte. Jansson