Koerperliche Belastung in der Rehabilitation von Koronarerkrankungen
Autor: | Koenig, K. |
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Herausgeber: | Thauer, Rudolf; Pleschka, Klaus |
Erschienen in: | Das gesunde und kranke Herz bei koerperlicher Belastung |
Veröffentlicht: | Darmstadt: Steinkopff (Verlag), 1971, S. 133-143 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198007000400 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In dem Referat sollen die praktischen Anwendungsmoeglichkeiten der Infarktrehabilitation dargestellt werden. Es bezieht sich weitgehend auf 5 von der WHO erarbeitete Erfahrungsberichte mit entsprechenden Empfehlungen. In der Phase I, der Hospitalisation im Akutkrankenhaus, gehen die Meinungen ueber die Moeglichkeiten der Fruehmobilisation noch auseinander. Ausgedehnte Erfahrungen scheinen jedoch aufzuzeigen, dass ein erhoehtes Komplikationsrisiko hierdurch nicht zu befuerchten ist. Ueber eigene Erfahrungen mit einem solchen Programm wird berichtet. Die Phase II, die Konvaleszenz beginnt mit der Krankenhausentlassung, sie dauert nach der WHO bei komplikationslosem Verlauf 8 Wochen und endet mit dem Wiedereintritt in das Berufsleben. Die Betreuung waehrend dieses Stadiums in einem Rehabilitationszentrum weist entscheidende Vorteilegegenueber der Entlassung nach Hause auf. Ein individuell dosiertes Trainingsprogramm spielt dabei eine wesentliche Rolle. Durch Befolgung relativ einfacher Programme kann der Infarktpatient, falls keine groesseren Komplikationen auftreten, heute schnell und sicher wieder in sein normales Leben eingegliedert werden. Die Frage ob Training die Morbiditaet oder Mortalitaet guenstig beeinflusst, kann noch nicht als entschieden angesehen werden. Phase III schliesslich, die Postkonvaleszenz ist zeitlich unbegrenzt. Rost