Psychogymnastik

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Knobloch, Ferdinand; Knobloch, Jirina
Erschienen in:Psychotherapie und Koerperdynamik
Veröffentlicht:Paderborn: Junfermann (Verlag), 1974, S. 201-214, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198007000138
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Psychogymnastik wird als ein fester Bestandteil der Integrierten Psychotherapie verstanden. Sie wird definiert als eine non-verbale Gruppenmethode, die sowohl zur Persönlichkeitsdiagnose wie auch zu korrektiven Erfahrungen reicht. Ihr Gegenstand sind Übungen aus dem Bereich der Gymnastik, der Entspannungstechniken und der Psychopantomime. Die wesentlichen Prinzipien beruhen a) in den Aufgaben, die realen Lebenssituationen entsprechen und in den bestimmtes Verhalten korrigiert bzw. geschult wird, b) in der Anwendung von Spiel und Phantasie als Wechsel zu der Realität, c) im Studium des Gesamtverhaltens durch audio-visuelle Hilfsmittel, d) in der Verwendung von verbalem und non-verbalem Verhalten und e) in der Erkennung und Verlagerung von Übertragungen. Psychogymnastik hat sich in der Psychiatrie bei der Therapie von Neurosen bewährt. Deimel