Das Problem der Trainings- und Wettkampfbelastung in der Sicht des Sportpsychologen
Gespeichert in:
Autor: | Kunath, Paul |
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Erschienen in: | Psychologie im Sport |
Veröffentlicht: | Berlin: SVB Sportverl. (Verlag), 1975, S. 118-129 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198006012069 |
Quelle: | BISp |
TY - COLL AU - Kunath, Paul A2 - Kunath, Paul DB - BISp DP - BISp KW - Belastbarkeit KW - Ermüdung KW - Leistungsabfall KW - Leistungsfähigkeit, körperliche KW - Leistungsfähigkeit, psychische KW - Leistungssteigerung KW - Motivation KW - Persönlichkeit KW - Persönlichkeitsmerkmal KW - Schulsport KW - Sportpsychologie KW - Training, sportliches KW - Trainingsbelastung KW - Trainingsprogramm KW - Trainingsreiz KW - Verhaltenspsychologie KW - Wettkampf KW - Wettkampfverhalten KW - Übertraining LA - deu PB - SVB Sportverl. CY - Berlin TI - Das Problem der Trainings- und Wettkampfbelastung in der Sicht des Sportpsychologen PY - 1975 N2 - Fuer die optimale Dosierung des sportlichen Trainings ist die Kenntnis der psychischen Belastung, die dieses fuer den Sportler darstellt, von grosser Bedeutung. Dies gilt fuer alle Bereiche des Sports, nicht nur fuer den Leistungssport. Dabei ist nicht nur die objektive aeussere Belastung, sondern dieinnere, individuell verschiedene Belastung von groesster Wichtigkeit. Letztere ist abhaengig vom Gesamtzustand des Sportlers, von seiner koerperlichen undgeistigen Verfassung und kann daher von Tag zu Tag schwanken. So koennen zwei Sportler, die zwar die gleiche Leistungsklasse besitzen und das gleiche Programm absolvieren, unterschiedlich belastet sein. Die psychische Belastung durchlaeuft drei Phasen: 1. Fehlverhalten und -reaktion, 2. Rueckfall in elementare Bewegung und 3. Gewoehnung an die Anforderung. Bei Ausbleiben der dritten Phase tritt eine Ueberforderung ein. Daraus folgt, dass ein Leistungsabfall nicht unbedingt biologische Ursachen zu haben braucht, sondern auf psychische Ueberlastung zurueckgefuehrt werden kann. Dabei stellt sich die Frage, ob der psychisch belastbarere Sportler diese Qualitaet besitzt, weil erdie Anforderung akzeptiert und verarbeitet oder weil er sie nicht als belastend erlebt. von Papen SP - S. 118-129 BT - Psychologie im Sport M3 - Gedruckte Ressource ID - PU198006012069 ER -