Zur Begruendung der Trainingsmethodik als Wissenschaftsdisziplin
Autor: | Schnabel, G. |
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Erschienen in: | Wissenschaftliche Zeitschrift der Deutschen Hochschule für Körperkultur |
Veröffentlicht: | 20 (1979), 1, S. 57-65, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0457-3919 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198005011680 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. betont, dass die Sportwissenschaft aufgrund ihres komplexen Gegenstandesund ihres kurzen Bestehens grosse Anfangsschwierigkeiten hat. Dies gilt besonders fuer die Teilbereiche, die keine Mutterdisziplin haben, wie z.B. die Trainingsmethodik als Teil der Trainingswissenschaft. Diese ist als selbstaendige Wissenschaftsdisziplin zu verstehen, da sie die erforderlichen Kriterien grundsaetzlich erfuellt: Einheitlichkeit von Gegenstandsbereich, Begriffen undMethoden sowie integrativer Charakter der Theorien. Dem widerspricht eineUntergliederung (Allgemeine Trainingsmethodik - Methodik der Sportartengruppen Methoden der Sportarten) nicht notwendigerweise. Inwieweit diese Teilgebiete als eigene Wissenschaftsdisziplinen anzusehen sind, kann vorerst nicht entschieden werden. Ritzdorf