Abstract

Fuer die Untersuchung der Griffe im Ringen empfiehlt es sich, diesen Vorgang in einzelne Handlungsphasen zu unterteilen und diese nach qualitativen und quantitativen Gesichtspunkten zu bewerten. Hierzu diente die Aufzeichnung des Vorgehens auf Videorekorder. Die Aufzeichnungen wurden waehrend der Meisterschaftskaempfe vorgenommen und dem Ringer zehn Min. nach Beendigung des Wettkampfes die Gelegenheit gegeben, die Aufzeichnung in jeder einzelnen Phase zu begutachten. Jede einzelne Aktion des Kampfes wurde zeitlich gemessen und registriert, wobei Anfang und Ende der Aktion von der Vpn selbst gestoppt wurde. Danach wurde der Gegner des ersten Ringers gebeten, die Aufzeichnungen nach seinem Empfinden zu begutachten. Insgesamt gaben 41 Ringer ihr Urteil ab.Aus der Analyse der Ringer geht hervor, dass die Anzahl der realisierten Aktionen bei den Siegern stetig zunahm und die Anzahl der Angriffe stetig abnahm. Die Schlussfolgerung fuer den Trainer hieraus waere, dass mehr Gewicht auf dieVerteidigungsaktionen gelegt werden sollte. von papen