Freizeitsport als Schulsport an Berufsschulen. Zur Notwendigkeit des Freizeitbezugs im Sportunterricht an Berufsschulen
Autor: | Hartmann, Herbert |
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Erschienen in: | Sportunterricht |
Veröffentlicht: | 27 (1978), 5, S. 171-178, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0342-2402 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198001010272 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. eroertert verschiedene Freizeitsport-Konzeptionen an Schulen. Unter Praemissen eines kritisch-emanzipatorischen Ansatzes gelten fuer den Berufsschulsport besondere Bedingungen bzw. Forderungen. Er sollte Ausgleich hinsichtlich der Belastungen der Arbeitswelt schaffen und als Freizeit erlebbarsein. Weiterhin sollten Fertigkeiten im kognitiven, sozial-affektiven und motorischen Bereich vermittelt werden, mit denen die Schueler allgemeine Lebenswie Berufsanforderungen bewaeltigen koennen. Verf. formuliert drei Perspektiven: 1.) Sportunterricht an der Berufsschule muss Ausgleichsmoeglichkeiten geben und Neigungen der Schueler beruecksichtigen (Phasen des Austobens oder Ausruhens sind einzuraeumen); 2.) Intensitaet und Formen der koerperlichen Belastung muessen sich an den berufsbedingten Kompensationsnotwendigkeiten orientieren; 3.) wettbewerbsentspannte, kooperative und kommunikative sportliche Taetigkeitsformen waeren eineangemessene Antwort auf Isolierung und Leistungsdruck im Berufsleben. Zu diesem Zweck bieten sich Sportspiele an; eine Notengebung verbietet sich unter diesen Aspekten. Rittner