Die quantitative Mandelsäure-Bestimmung als Indikator fuer den Pemolin-Missbrauch

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Donike, M.; Gielsdorf, W.
Erschienen in:Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
Veröffentlicht:29 (1978), 1, S. 4-6, 8, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0344-5925, 2627-2458
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198001010251
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Die routinemaessige Ueberpruefung von Sportler-Urinen bei Dopingkontrollen auf die missbraeuchliche Benutzung von Pemolin erfolgt am rationellsten, wenn Mandelsaeure, ein Metabolit des Pemolins, quantitativ bestimmt wird. Die mit Hilfe der massenspezifischen Detektion ermittelten Mandelsaeure-Werte nach Pemolinabgabe liegen signifikant hoeher als die normalerweise aufgefundenen endogenen Mandelsaeure-Werte. Die rasch durchzufuehrende quantitative Bestimmung dieses Metaboliten im Rahmen einer Screeningprozedur erscheint sinnvoll, da die Erfassung des unveraendertausgeschiedenen Wirkstoffes experimentell schwierig ist. Verf.-Referat