Neurophysiological aspects of sportmens anxiety

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Neurophysiologische Aspekte der Angst bei Sportlern
Autor:Drakic, B.; Paranosic, V.; Lazarevic, L.
Herausgeber:Vanek, Miroslav
Erschienen in:IV. Svetovy kongres ISSP, Prag 3.-9. Okt. 1977
Veröffentlicht:Nürnberg: Olympia-Verl. (Verlag), 1978, S. 129-132, 5 Darst.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198001009972
Quelle:BISp

Abstract

Mit der Technik der gleichzeitigen polygraphischen Registrierung (EEG, ECG, psychogalvanischen Reaktion, Angstreaktion, Atmung, Arterienspannung) wurden 60 Basketballspieler und eine Kontrollgruppe von 56 neurotischen, ueberaengstlichen Patienten untersucht. Beide Gruppen wurden in einem neurophysiologischen Labor objektiv denselben angsterregenden Einfluessen ausgesetzt. Ziel dieser Studie war es, festzustellen, ob Spitzensportler deutliche Besonderheiten bezueglich neurophysiologischer und psychophysiologischer Angstaeusserung aufweisen. Die Bestaetigung dieser Annahme wird an einigen Abbildungen dargestellt. Die Ergebnisse der Sportler zeigen, dass (neurophysiologisch betrachtet) die Kortex vor einer unnoetigen Ueberlastung geschuetzt ist, und dass die Verminderung erhoehter Angst durch trainierte neurovegetative Kanaele geschieht. Psychophysiologisch gesehen bedeutet dies dasNichtbewusstsein der Angst. Diese physiologischen Schutzmechanismen fehlten bei der Kontrollgruppe. Niepelt