The female athlete and role conflict, a review of related problems
Deutscher übersetzter Titel: | Die Sportlerin und ihr Rollenkonflikt, eine Uebersicht damit verbundener Probleme |
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Autor: | Smith, Lyn P. |
Herausgeber: | Watson, G.G.; Murray, L. |
Erschienen in: | Psycho-social elements of play, games and recreation |
Veröffentlicht: | Nedlands: University of Western Australia (Verlag), 1975, S. 26-31, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197906009654 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Ziel dieser Arbeit ist es, die Problematik des Frauensports aus soziologischerSicht zu betrachten. Verf. definiert einige soziologische Grundbegriffe undbeschaeftigt sich mit der Rollenidentitaet der Frau als Funktion der Sozialisation, wobei er sich im wesentlichen auf Untersuchungsergebnisse von LYNN(1959) und SHERMAN (1973) bezieht. Dass die Internalisierung von geschlechtsspezifischem Verhalten als Funktion der sozialen Schicht und des Bildungsniveaus zu sehen ist, wird heute kaum noch bestritten. FELSHIN (1974) ist derAnsicht, dass die Stereotypisierung der Geschlechtsrolle Unterschiede imSelbstkonzept, im Aspirations- und Fertigkeitsniveau zwischen Mann und Fraubewirkt. Diese Anschauung wird durch Untersuchungsergebnisse von ROSENKRANTZund anderen (1968) bestaetigt. Nach der Darstellung verschiedener Ergebnisse,(u.a. von SHERMAN und BARDWICK) hinsichtlich typischer Persoenlichkeitsmerkmale der Frau, werden Studien zum Rollenverhalten und Konfliktsituationen derFrauen im Sportbereich referiert. Zur Diskussion stehen hierbei auch Aspektedes Individual-und Teamsports. Das staerkste Vorurteil, gegen das Sportlerinnen sich zu verteidigen haben, ist die Unterstellung, die Rolle des Mannesuebernehmen zu wollen.Niepelt