Untersuchungen mit rutschfester Schibekleidung
Autor: | Prokop, L. |
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Erschienen in: | Biomechanik des Skilaufs |
Veröffentlicht: | : Innverl. (Verlag), 1977, S. 37-45, 1 Darst. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197905009509 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Um die Unfallgefaehrdung durch Abrutschen auf abgefahrenen, glatten Pisten, auf denen ein aktives Bremsen des Gestuerzten fast unmoeglich ist, zu verhindern, bietet es sich an, die Oberflaeche der Skikleidung entsprechend zu praeparieren. In zweijaehrigen Versuchen wurden verschiedene Antiglisstoffe und die Wirkung von Spikestreifen sowohl bei Rutschversuchen mit Eisstoecken als auch bei Personenrutschversuchen getestet. Der Vergleich ergab, dass die Applikation von Spikestreifen auf verschiedenste Stoffe zu einer wesentlichen Verkuerzung der Rutschstrecke, -dauer und vor allem der Geschwindigkeit fuehrt, die fuer das traumatische Geschehen entscheidend ist. Am effektvollsten erwiessich die Kombination von geeignetem Antiglissmaterial mit Applikation von 3-5 Spikestreifen je Seite an jenen Koerperstellen, die beim Abrutschen dem Boden aufliegen, wie Knie- und Schulterblattgegend. Verf. illustriert an drei Beispielen die Anbringung dieser Streifen, deren Zahl sich nach dem Fahrkoennen des Traegers richten sollte. Noethlichs