Braucht der Sportspiel-Trainer die Spielanalyse?
Autor: | Hagedorn, Günter |
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Erschienen in: | Leistungssport |
Veröffentlicht: | 9 (1979), 1, S. 4-11, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0341-7387 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197904009054 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Im Rahmen eines fingierten Falls (Interview) wird das Problem eines der Spielwirklichkeit angemessenen Urteils durch den Trainer diskutiert. Dabei wird deutlich, dass die Spielrealitaet, hier verstanden als die wechselseitige Auseinandersetzung (Dialog) zwischen Aufgabe (Aufgabenstruktur) und Spieler (Personenstruktur) je nach Standpunkt einmal mehr psychologisch, ein anderes Maleher physiologisch gedeutet wird. Diese Tatsache beruht sowohl auf der persoenlichen Konzeption als auch auf der eingeschraenkten Wahrnehmungsfaehigkeitdes Trainers durch situative Gegebenheiten. Die Darstellung der beiden daraus resultierenden moeglichen Extremfaelle, Planungsperfektion oder Planlosigkeit,soll anregen, die Hilfen einer systematischen, von der Trainerbeobachtung unabhaengigen Spielanalyse richtig einzuordnen. Verf.-Referat