Nicht fuer die Schule, sondern fuer das Leben lernen wir - auch im Sportunterricht?

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Fritsch, Ursula; Landau, Gerhard; Maraun, Heide-Karin
Erschienen in:Zeitschrift für Sportpädagogik
Veröffentlicht:1 (1977), 4, S. 438-464
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0340-9058
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197903008618
Quelle:BISp

Abstract

Verf. stellen Unterrichtsentwuerfe vor, die im Rahmen des didaktischen Praktikums der Sportlehrerausbildung in Frankfurt entwickelt wurde. Ziel war die paedagogische Strukturierung von Sportunterricht als kommunikativem Handlungszusammenhang, in dem schulisches und ausserschulisches Handeln der Schueler reflexiv aufeinander bezogen werden koennen. Im kommunikativen Sportunterrichtsoll der soziale Regelzusammenhang sportlichen Handelns, der Sinn des Sporttreibens, durchsichtig werden, damit scheinbar objektiv gegebene Bestimmungen des Handelns diskutierbar und veraenderbar werden. Im Planungsbeispiel Spielen werden Unterrichtssituationen geplant, die die Artikulation und Neuinterpretation des Spielverstaendnisses der Schueler sowie Umstrukturierung und autonomen Aufbau von Spielen ermoeglichen sollen. Der 2. Entwurf zur Einfuehrungvon Tanz in einer 7./8. Klasse beabsichtigt die Sinn-erweiterung des Sportunterrichts durch Einbringen alternativer Bewegungserfahrungen. Die distanzierte Betrachtung sportlicher Betaetigung und des dafuer bereitgestellten Bewegungsraumes ist Ziel des Entwurfs Schwimmen. Richartz