Die Bewegung als Therapie bei motorischer Störung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Rieder, Hermann
Erschienen in:Psychomotorik
Veröffentlicht:2 (1977), 4, S. 126-135, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0343-1991
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197903008325
Quelle:BISp

Abstract

In den letzten Jahren ist der Stellenwert der Bewegung als therapeutische Einwirkungsmoeglichkeit deutlich geworden. Trotzdem steht eine sichere Grundlegung von Theorie und Praxis in diesem neuen Arbeitsgebiet noch aus, und die wenigen wissenschaftlichen Bemuehungen blieben zersplittert und isoliert. Verf. versucht einen Gesamtueberblick ueber die Arbeitsgebiete Sonderpaedagogik, Kinderpsychiatrie und Orthopaedie sowie Schule zugeben. Er erlaeutert, was in der Praxis unter Bewegungsstoerung, Koordinationsstoerung und psychomotorischer Stoerung zu verstehen ist, und welche Konsequenzen fuer die Betroffenen damit einhergehen. Es werden Therapiemassnahmen unter Mithilfe der Eltern, in ausserschulischen Sondergruppen, in Gruppen aus heilpaedagogischen Heimen und aus Sonderschulen, in klinischen Spielgruppen und in Einzeltherapievorgestellt. Verf. geht auf die Frage ein, wie therapeutischer Sport als Hilfezur Selbsthilfe aussehen muss und welche Qualifikationen ein psychomotorischer Therapeut mitbringen muss. Richartz