Abstract des Autors

Ausgehend von der Tatsache, dass Wettkampfschwimmer ihr Trainingsprogramm optimal auf einen zu bestimmten Zeiten zu erreichenden Leistungshoehepunkt abstellen muessen, betont Verf. die Bedeutung der Erkenntnisse ueber den spezifischen Leistungsanstieg und -abfall im Schwimmtraining. Mit der vorliegenden Untersuchung sollen neben einer Ueberpruefung der Signifikanz physiologischer Aenderungen in der Vorwettkampfphase, Prognosegleichungen fuer die Korrelationzwischen unabhaengigen Variablen und dem zu erwartenden Verlauf der Leistungs/Ermuedungskurveentwickelt werden. Darueber hinaus wurden die ermittelten Daten mit analogen Messungen aus der vorjaehrigen Saison verglichen. In einer Serie von fuenf Testwiederholungen wurden neben physiologischen Variablen spezifische Kraftleistungen und anthropometrische Groessen gemessen und zu den erreichten Schwimmleistungen in Beziehung gesetzt. Die Ergebnisse zeigten, dass bereits durch eine geringe Anzahl von Variablen ein Maximum der Varianz erklaert werden konnte und in etwa in der Mitte der Vorbereitungsphaseein Optimum zur Durchfuehrung mit der hoechsten Vorhersagegenauigkeit gegeben ist.