The social context of competition

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Der soziale Kontext des Wettkampfs
Autor:Sherif, Carolyn W.
Herausgeber:Landers, Daniel M.
Erschienen in:Social problems in athletics. Essays in the sociology of sport
Veröffentlicht:Champaign: Univ. of Illinois Press (Verlag), 1976, S. 18-36
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISBN:0252004612
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197902007995
Quelle:BISp

Abstract

Verf. versteht unter Wettbewerb Aktivitaeten, die mehr oder weniger konsistentauf das Erreichen eines Standards oder eines Zieles gerichtet sind und bei denen die Leistung einer Person oder einer Gruppe verglichen und beurteilt wird mit denen von ausgewaehlten anderen Personen oder Gruppen. Sie schildert zunaechst Beobachtungen des Verhalten von spielenden Kindern im Vorschulalter und gelangt zu dem Ergebnis, dass das Wetteiferverhalten zu bestimmten Zeitpunkten gelernt wird und somit in engen Zusammenhang mit den gegebenen Sozialisationsbedingungen zu bringen ist. Sie wendet sich den sportspezifischen Wertvorstellungen, ihrer Korrespondenz mit anderen allgemeingesellschaftlichenZielsetzungen und den Moeglichkeiten und Auswirkunken auf spezifische gesellschaftliche Gruppen zu. Speziell werden Aspekte der Rassenunterschiede und dergeschlechtsspezifischen Unterschiede im Interesse fuer Sport und der Anerkennung sportlicher Leistungen durch die Umwelt angesprochen. Im Anschluss an eine Kritik von Untersuchungsansaetzen, die aufgrund der Vernachlaessigung dessozialen Kontext als unzureichend angesehen werden, schildert Verf. den Verlauf und die Ergebnisse eines eigenen breitangelegten Versuchs ueber Gruppenbeziehungen unter spezifischen Konkurrenzbedingungen. Niepelt