Competition. In need of a theory

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Der Wettkampf. Auf der Suche nach einer Theorie
Autor:Martens, Rainer
Herausgeber:Landers, Daniel M.
Erschienen in:Social problems in athletics. Essays in the sociology of sport
Veröffentlicht:Champaign: Univ. of Illinois Press (Verlag), 1976, S. 9-17
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISBN:0252004612
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197902007994
Quelle:BISp

Abstract

Nach einem kurzen Ueberblick ueber die von ihm herangezogenen Theorien, wendetsich Verf. dem Definitionsversuch des Begriffs Wettkampf zu. Ausgangspunkt bildet die relativ enge Bestimmung von MYERS, bei der der komperative und interaktionistische Charakter des Wettkampfs betont wird. Verf. gelangt zu der Ansicht, dass eine etwas allgemeinere Fassung des Begriffs dem Alltagsverstaendnis von Wettkampf oder Wettbewerb gerechter wird. Er zieht aus diesem Grund Ergebnisse sozialpsychologischer Ansaetze hinzu, bei denen der evaluative Aspekt von Wettbewerbssituation unterstrichen wird. Wettkampf wird dann letztlich als ein Prozess verstanden, bei dem ein Vergleich der Leistung einerPerson mit einem Maszstab vorgenommen wird, bei Anwesenheit von mindestens einer anderen Person, die Kenntnis des Vergleichsmaszstabes hat und den Vergleichsprozess bewerten kann. Die zu dieser Definition gehoerigen Theoriefragmente werden vom Verf. nochmals tabellarisch zusammengefasst und es wird eine Reihe von Anschlusshypothesen genannt, die sich mit den Konsequenzen der Theorie fuer unterschiedliche Leistungsstufen, dem Ausmass der zu erwartenden Belohnungen und den Auswirkungen auf den Erregungszustand der Person in der Konkurrenzsituation beschaeftigen. Niepelt