Mediation. The precursor of skilled performance

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Vermittlung. Die Vorbedingung fuer Geschicklichkeit
Autor:Drowatzky, John N.
Herausgeber:Broekhoff, Jan
Erschienen in:Physical education, sports and the sciences. Papers presented in honor of H. Harrison Clarke
Veröffentlicht:: Microform Publ. (Verlag), 1976, S. 235-241
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197902007963
Quelle:BISp

Abstract

Der fuer jederman feststellbare Unterschied des motorischen Fertigkeitsniveausvon Anfaengern und geuebten Sportlern veranlasst Verf. zu der These, dass die Faehigkeit der verbalen Vermittlung motorischer Information entscheidend zur motorischen Leistungsfaehigkeit beitraegt. Anhand der teilweise wiederspruechlichen Ergebnisse ueber Modelle motorischen Lernens, welche in irgendeiner Weise neutrale Speicherkapazitaeten und ihre Programmierung im Zuge des motorischen Lernprozesses voraussetzen, gelangt Verf. zu der Ansicht, dass andere Mechanismen fuer die beobachteten Ergebnisse verantwortlich sein muessen. Reaktionsvielfalt in Abhaengigkeit von den unterschiedlichen situativen Bedingungen zeigen seiner Ansicht nach, dass spezifische motorische Programme den Erfordernissen nicht gerecht werden koennen. Verf. sieht darin eine Bestaetigung dafuer, dass verbale Vermittlungsprozesse zur Anpassung an sich aenderndeBedingungen vorhanden sein muessen. Ein unterschiedlicher Auspraegungsgrad dieses Vermittlungsvermoegens bei Anfaengern und motorisch geuebten Personen ist somit fuer das unterschiedliche Leistungsniveau verantwortlich. Verf. betont die Notwendigkeit weiterer Forschung zum gezielten Einsatz dieser Prozesse in Lehr-und Trainingsverfahren. Niepelt