Psychomotorik : ein Überblick

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Singer, Robert N.
Erschienen in:Bewegungslehre des Sports
Veröffentlicht:Schorndorf: Hofmann (Verlag), 1977, S. 120-140, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3778061216
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197902007921
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Der Begriff der Psychomotorik umfasst motorische Fähigkeiten, affektive Charakteristika, motorische Fertigkeiten wie Feinmotorik, Handlungsgeschick und Großmotorik, automatische Bewegungshandlung wie Fitness, die nicht willkürlichen Bewegungen sowie wahrnehmungsmotorisches Verhalten, wie Sprechfertigkeiten, Exploration und elementare Bewegungsmuster, die alle zusammen auf das jeweilige Bewegungsverhalten einwirken. Leistungsbestimmende Faktoren der so zustande kommenden Bewegung sind 1. personelle oder organische Faktoren und 2. Umwelt- und Lehreinflüsse. Erstere können vom Lehrenden in der Größe ihres Einflusses kaum eingeschätzt werden. Durch eine positive Beeinflussung der Umweltfaktoren ist es diesem jedoch möglich, einen günstigen Einfluss auf die Lernsituation und damit auf den Lernerfolg zu nehmen. Dazu gehört das Verändern der Arbeits- bzw. Übungsbedingungen, das Setzen von Schlüsselreizen, das Ausschalten der Gefahr einer Reizüberflutung. Beim Training zeigt sich, dass distributives Üben effektiver ist als kontinuierliches. Das Ergebnis des Feedback ist abhängig von den Informationen, die der Übende erhält. Entscheidenden Einfluss auf die Größe des Erfolgs hat der dies berücksichtigende Trainer. von Papen