Slalom - Beitrag zum Kurssetzen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Gursky, Jan
Erschienen in:Jugend und Sport
Veröffentlicht:33 (1976), 11, S. 393-398, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0254-1254
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197901007809
Quelle:BISp

Abstract

Beim Ausstecken eines Slalomkurses sind einige wesentliche Faktoren zu beachten: die Leistungsanforderungen muessen dem Leistungsniveau angepasst werden; die Gegebenheiten des Gelaendes muessen optimal ausgenutzt werden. Der methodische Grundsatz vom Einfachen zum Schwierigen sollte beachtet werden. Zur richtigen Einschaetzung des Gelaendes empfiehlt es sich, die Hangneigung zu ermitteln und die Schneeverhaeltnisse zu pruefen. Hierzu werden die Durchschnittswerte (bei Neigungswinkeln von 15 - 35 Grad) der verschiedenen Schwierigkeitsgrade angegeben. Fuer das Ausstecken des Kurses sind Fallinie und Schraegfahrt genau zu bestimmen. Die vorausgegangene Rhythmusschulung muss an die Technik des Fahrers angepasst werden. Die Torkombinationen sollten so gesteckt sein, dass der Schwierigkeitsgrad stetig zunimmt und extreme Schikanen vermieden werden. Anfaenger sollten an das Slalomfahren speziell herangefuehrtwerden, etwa von horizontal zu senkrecht bis versetzt gesteckten Stangen. Zur Auflockerung des Trainings sollte freies Fahren ins Trainingsprogramm eingebaut werden. von Papen