Einige physiologische Auswirkungen der Gewichtsreduktion bei Ringern
Autor: | Boening, D.; Schmengler, D. |
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Erschienen in: | Sportarzt und Sportmedizin |
Veröffentlicht: | 27 (1976), 10, S. 241-242, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0371-3059 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197806007336 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Auswirkungen der bei Ringern ueblichen Gewichtsreduktion wurden in 7 Ver- suchen vor und nach einer 4-5taegigen Hunder- und Durstperiode mit kohle- hydratarmer Ernaehrung und fortdauerndem Training ueberprueft. Drei Probanden (S) suchten wenige Stunden vor der 2. Messung und dem daruaffolgenden Wettkampf die Sauna auf. Der mittlere Gewichtsverlust betrug 4,55 (S 4,35). Kraftmessungen an Armen und Beinen ergaben unveraenderte Werte, waehrend die Pulsfrequenz bei 10 mkp/sec um 12 (S 21)/min anstieg. Die Ursache hierfuer duerfte in der Aenderung des Basenueberschusses (-2,1 meg/1), der Blut- glucosekonzentration (-15,2 mg), vor allem aber der Osmoalitaet im Plasma (+ 8, S + 15 mosmol/kg h20) liegen. Die Kaliumkonzentration im Plasma blieb konstant. Die Dehydrierung scheint in erster Linie durch due schlechte Kreislauffuellung leistungsschaedlich zu sein. Es wird empfohlen, Gewichts- reduktion nur ohne abrupten Wasserentzug durchzufuehren. Verf.-Referat