Abstract

Es werden zwei Verfahren zur Analyse sportmotorischer Fertigkeiten besprochen:Die nach informationstheoretischen Grundsaetzen geplante raeumlich-zeitliche Strukturanalyse erhebt zwar den Anspruch der Objektivitaet kann aber auf interpretierende Auswahlentscheidungen des Analysierenden nicht verzichten. Ihre Ergebnisse lassen keine Aussagen ueber die Aktionen des sensomotorischen Systems im Laufe einer sensomotorischen Fertigkeit zu. Alternativ wird eine dynamisch-eigenmotorische Aktionsanalyse, kombiniert mit biomechanischer Interpretation, empfohlen.Sieuntersucht die Aktionen des sensomotorischen Systems und charakterisiert diese mit Hilfe des dem sensomotorischen System adaequaten Zeicheninventars raeumlich, zeitlich und dynamisch gemaess der Modalitaet und Qualitaet der reafferenten Eingaenge Verf.-Referat