Abstract

20 gesunde, sitzend taetige Maenner von 50-70 Jahren wurden einem dreimonatigen Trainingsprogramm unterzogen, das aus Dauerlauf, Schwimmen, Gymnastik und Basketball bestand. In der ersten Gruppe wurden Herzminutenvolumen, Blutdruck,Kreislaufzeit und arterieller 02-Druck vor, waehrend und nach dem Training in Ruhe bestimmt. In der zweiten Gruppe wurden Perfusion und Utilisation durch Venenverschlussplethysmographie und durch Analyse des Femoralvenenblutes untersucht. Nach dem Training konnte eine deutliche Verbesserung der Leistungsfaehigkeit und der maximalen 02-Aufnahme festgestellt werden, sowie deutliche Abnahme der Laktatkonzentration und Herzfrequenz bei einer vorgegebenen Be- lastung. Der Blutdruck sank nur unwesentlich und das Herzminutenvolumen gar nicht. Die verringerte Herzfrequenz wurde durch ein erhoehtes Schlagvolumen ausgeglichen. Demnach kann die Auswirkung des Trainings nicht eine Herabsetzung der Herzarbeit sein, sondern eine Aenderung der Art, wie diese Arbeit geleistet wird. Krey