Abstract

Zur Feststellung des moeglichen Einflusses von Wahrnehmungs- und psychologischen Faktoren auf die Leistung, wurden die Vpn., 28 Eishockeyspieler, zunaechst aufgrund der Bewertung von zwei unabhaengigen Fachgremien in eine leistungsstarke und eine leistungsschwaechere Gruppe eingeteilt. Ueberprueft wurden die Koerperreaktionszeit, die Bewegungszeit, das peripherere Blickfeld unddie Tiefenwahrnehmung. Das Verhaeltnis der von den Gremien getroffenen Einstufung und der Messwerte, die in dieser Studie ermittelt wurden, wurde mit Hilfe der PEARSON Produkt-Moment-Korrelationskoeffizienten errechnet. Die Signifikanz der Unterschiede zwischen den beiden Gruppen im Hinblick auf die visuelle Reaktions- und Bewegungszeit wurde mit dem t-Test ermittelt. Es zeigte sich, dass die Korrelation zwischen der Einstufung durch die Fachgremien undden Messwerten der visuellen Wahrnehmung nicht signifikant war. Die offensiveBewegungszeit korreliert deutlich (0.48) mit der zuvor getroffenen Einschaetzung der Spieler. Die Korrelation zwischen der Bewegungszeit und der Reaktionszeit war nicht sehr hoch. Hinsichtlich der Wahrnehmungsfaktoren gab es keinen signifikanten Unterschied zwischen den beiden Leistungsgruppen. Unterschiede wurden nur hinsichtlich der offensiven Bewegungszeit deutlich. Niepelt