Zum Curriculum der Sportlehrerausbildung. Eine Befragung von Sportlehrern zur Relevanz der Ausbildung in der I. und II. Phase

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Bös, Klaus; Hoertdoerfer, Bernd; Mechling, Heinz
Erschienen in:Sport Lehren und Lernen
Veröffentlicht:Münster: Hofmann (Verlag), 1976, S. 326-330, 5 Darst.
Beteiligte Körperschaft:Ausschuss Deutscher Leibeserzieher
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3778039016
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197804006379
Quelle:BISp

Abstract

Die aus der Curriculumdiskussion hervorgegangenen Forderungen nach konkreten Lernzielbestimmungen sind in der Sportlehrerausbildung nicht genuegend realisiert. Dies ergibt auch die von Verf. durchgefuehrte Befragung ehemaliger Sportstudenten des ISSW Heidelberg, spaeteren Referendaren des Landes BadenWuerttemberg. In der Befragung, die gleichzeitig als Anreiz fuer weitreichendeCurriculumdiskussionen gedacht ist, sollte Stellung genommen werden zur Bedeutung des Sportstudiums und der Referendarausbildung fuer die spaetere Berufspraxis, wobei jeweils zwischen Theorie und Praxis unterschieden wurde. Dabei erwiesen sich bezueglich der Theorie Paedagogik, Trainingslehre und Schwer- punktfach als unzureichend im Hinblick auf die Erfordernisse. Dagegen gibt es ungerechtfertigte Ueberbetonungen, besonders in der Bewegungslehre und dem Geraetturnen. In der Praxis bestehen Diskrepanzen hauptsaechlich zwischen Be- duerfnis und Angebot an eigenstaendigem Unterricht und der theoretischen Ausbildung. Innerhalb der Gesamtausbildung nimmt der eigenstaendige Unterricht den hoechsten Rang ein, wogegen die theoretische Referendarausbildung unter dem Mittelwert eingeordnet ist. Siebler-Unterland