Entwicklungsschuebe in der koerperlichen Leistungsfaehigkeit
Autor: | Stemmler, Rudi |
---|---|
Erschienen in: | Theorie und Praxis der Körperkultur |
Veröffentlicht: | 26 (1977), 4, S. 278-284, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0563-4458, 0323-7605 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197804006354 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Zur Analyse der Entwicklungsschuebe wurde das jeweilige Verhaeltnis eines zweijaehrigen Entwicklungsschubs zum absoluten Zuwachs (100 , zwischen 7 und 17 Jahren) gewertet. Eindeutig ist zu erkennen, dass alle drei Sprungarten in den ersten beiden Schuljahren den geringsten Zuwachs aufweisen; dagegen ist bei den Jungen in der Rumpfkraft, der Gewandtheit, der lokomotorischen Schnelligkeit und in der Kletterfaehigkeit zwischen 7 und 9 Jahren der groesste Entwicklungsschub zu verzeichnen. Die Maedchen haben insgesamt einen wesentlich groesseren relativen Entwicklungsschub zwischen 7 und 9 Jahren. Zurweiteren Untersuchung wurden die Anteile am Gesamtzuwachs mit Viertel-, Halbund Dreiviertelwert und das entsprechend dazugehoerige Alter mit Viertelwert-,Halbwert und Dreiviertelwertalter bezeichnet. Der Wechsel in der Zu- und Abnahme der Groesse der Entwicklungsschuebe in allen Merkmalen (z.B. BeinlageAufrichten,Rueckenlage-Aufrichten, Gewandtheitslauf usw.) und die unter- schiedliche Zeitfolge der Entwicklungstempi zwischen den Merkmalen lassen den Schluss zu, dass es sich hierbei um endogen bedingte Gesetzmaessigkeiten handelt. Fischer