Sinkende Besucher-Zahlen in unseren Schwimmbaedern ?
Autor: | Wieringen, Dirk Martin van |
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Erschienen in: | 4. Intern. Kongress Sportstaettenbau und Baederanlagen. Koeln 5.-8.11.1975 |
Veröffentlicht: | Köln: 1975, S. 6-9, Lit. |
Herausgeber: | Internationaler Arbeitskreis Sportstättenbau |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197803006277 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. betont, dass in den Niederlanden nicht generell von sinkenden Besucherzahlen fuer Schwimmbaeder gesprochen werden kann. Ungenuegende Auslastung niederlaendischer Baeder begruendet er durch folgende Tatsachen: a) durch steigende Mobilitaet der Bevoelkerung werden weiter entfernte Anlagen aufgesucht, b) an den Wochenenden fluechten verstaerkt Familien auf Zweitwohnsitze, Campingplaetze etc., c) bedingt durch einen Wandel in der soziologischen Struktur und daraus resultierende Blocknutzung der Freizeit im Familienverband sinken die Besucherzahlen, da z.Z. bestehende Anlagen nicht geeignet sind, dieses Beduerfnis aufzufangen, d) sinkende Familiengroessen e) geringe Erholungsfunktion der bestehenden Baeder. Nur kleinen Einfluss misst Verf. den Eintrittspreisen bei (Festlegung durch Politiker, Defizite fallen der Oeffentlichkeit anheim), er schlaegt vor, bei neuen Anlagen die Eintrittspreise den tatsaechlichen Kosten anzugleichen. Eine Konzeption der Baeder als Sport- undErholungsanlagen ist geeignet, ein generelles Absinken der Besucherzahlen zu verhindern. Habel; IAKS Koeln