Lactate production during exercise
Deutscher übersetzter Titel: | Laktatproduktion bei koerperlicher Belastung |
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Autor: | Hermansen, Lars |
Herausgeber: | Pernow, Bengt; Saltin, Bengt |
Erschienen in: | Muscle metabolism during exercise |
Veröffentlicht: | New York (N.Y.): Plenum Press (Verlag), 1971, S. 401-407, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197800024027 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Laktatkonzentration nach koerperlicher Belastung ist durch Blutproben bestimmbar. Da Laktat leicht aus der Zelle diffundiert, variieren Muskel und Blutlaktatkonzentration einige Minuten nach der Arbeit kaum, ausgenommen im Liquor cerebrospinalis. Unterschiedliche Laktatkonzentration bei Gleicher Arbeit von Sportlern zu Nichtsportlern kann auf vermehrten o2 Utilisation der Zelle und vermehrter Aktivierung roter Muskelfasern des trainierten Muskels zurueckgefuehrt werden. Gleiche hohe Blutlaktatkonzentration bei erschoepfender Arbeit mit unterschiedlicher Belastungslaenge beweist die Bedeutung als leistungslimitierender Faktor, der jedoch individuell verschieden sowie motivationsabhaengig ist. Schon nach kuerzester Belastung kann die Laktatkonzentration ein Maximum erreichen. Verf. folgert, dass die Laktatproduktion abhaerngig ist von der unterschiedlichen Konbzentration von Pyruvat, NADH, H+ und der Laktatdehydrogenase. - Schmittmann