The birth of the German Democratic Republic and the organization of East German sport

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Die Gruendung der DDR und die Organisation des ostdeutschen Sports
Autor:Carr, G.A.
Erschienen in:Canadian journal of history of sport
Veröffentlicht:7 (1976), 1, S. 1-21, 3 Darst.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0008-4115
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197800023543
Quelle:BISp

Abstract

Die Sportentwicklung wird dargestellt anhand der Institutionen, Organisationen, ihren Zielsetzungen und Arbeitsweisen. Dies beginnt mit der unterschiedlichen Politik der Besatzungsmaechte. Mit der Gruendung kommunaler Sportgruppen unter dem FDGB und der FDJ in der sowjetisch besetzten Zone werden bestehende Sportvereine, auch die der Arbeiter, aufgeloest. 1948 wird die Sportbewegung im Deutschen Sportausschuss DSA zentralisiert und Betriebssportgruppen gegruendet. Ab 1952 sieht der Verf. die Sportpolitik der SED ueber das Staatliche Komitee fuer Koerperkultur und Sport in allen Bereichen des Staates durchgesetzt. Der DSA, spaeter in Deutscher Turn- und Sportbund unbenannt, ueberwacht die Vereinsarbeit und besonders die internationalen Sportbeziehungen. Die kommunistische Vorherrschaft im Sportbereich wird ausser durch die offiziellen Funktionen auch durch das Funktionaerstum der SED gestuetzt. Die auf eine Milliarde Mark geschaetzten Kosten im gesamten Sportbereich werden gerechtfertigt durch den innen- und aussenpolitischen Nutzen fuer die kommunistische Weltanschauung. Sautter