Abstract

Verf. erlaeutern Methoden zu einem motivierenden Unterricht von Kindern, die in kreativem Eigenbemuehen effektive Spiele gestalten sollen. Es wird diskutiert, wie Spiele und Wettspiele eingesetzt werden koennen, ohne der natuerlichen Entwicklung des Kindes entgegenzuwirken. Die edukative Rolle des Spiels wird hinsichtlich seines foerdernden Einflusses beim Unterricht von Faechern wie Arithmetik, Sozialwissenschaften und Leibeserziehung, sowie hinsichtlich der positiven Unterstuetzung beim integrativen Lernen, bei der Therapie und beim Aufbau menschlicher Beziehungen verdeutlicht. Das Buch, das Beitraege von 18 Autoren enthaelt, wurde in zwei Hauptteile untergliedert. Im Vordergrund des ersten Teils (Theorie) steht die Betrachtung des Spiels im Hinblick auf die Aspekte: Spiel als integraler Teil des kindlichen Lebens, als Moeglichket sozialer Abstraktionen und der Uebertragung von Lebenssituationen auf eine entwicklungsgemaesse Ebene und das Verhaeltnis von Spiel und realen Lebensanforderungen. Die Schwerpunkte des 2. Teils (Praxis) liegen u.a. bei der Auswahl von Spielen fuer therapeutische Verwendung, dem Einsatz des Wettkampfelements als tragendes gesellschaftliches Prinzip und dem Gebrauch des Spiels zur Foerderung des Gemeinschaftssinns. Bahlmann