Leibeserziehung und Erziehung zum Wohlbefinden

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Grupe, Ommo
Erschienen in:Sportwissenschaft (Schorndorf)
Veröffentlicht:6 (1976), 4, S. 355-373, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2380, 1868-1069
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197706005421
Quelle:BISp

Abstract

Gerade dadurch, dass Sport in seiner Motiv- und Anregungsstruktur offen ist, kann er vielen auch Unterschiedliches, für sie Passendes und ihnen Entsprechendes anbieten und dabei auf unterschiedliches Könnensniveau, unterschiedliche Erwartungen, unterschiedliches Interesse Rücksicht nehmen; er kann so zu einem aktiven Wohlbefinden verhelfen. Wenn die Erziehung Wohlbefinden anstrebt, so hat sie auch gewisse fördernde oder hemmende Bedingungen zu beachten. Denn manches von dem, was im Hinblick auf Befinden wirksam ist, hängt nicht direkt von der sportlichen Bewegung ab, sondern von äußeren Bedingungen, unter denen sie betrieben und unterrichtet wird. Betrachtet unter dem Gesichtspunkt des Wohlbefindens, helfen Sport und Leibeserziehung ein größeres Stück von der Fülle des Lebens zu ergreifen. Mit diesem Artikel sollte ein integratives Ziel der Leibeserziehung vor dem Hintergrund einer technischen Welt und einer auf Zukunft gerichteten, aber zugleich ihre Gegenwart erfüllenden Erziehung des Kindes und jungen Menschen dargestellt werden. Fischer Vortrag anlässlich des Kongresses Physical Activity and Human Well-Being, Quebec 11.-15.7.1976