Methodik in den Sportspielen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Trosse, Hans-Dieter
Erschienen in:Praxis der Leibesübungen
Veröffentlicht:16 (1975), 1, S. 9-10, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-8400
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197703004926
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Verf. untersucht einige unterschiedliche Auffassungen über die Möglichkeiten ein Sportspiel zu lehren oder zu erlernen. Ein Spiel besteht aus mehreren Vorgängen, die sich innerhalb eines bestimmten Systems vollziehen und auf verschiedene Zielsetzungen ausgerichtet sind. Bei der Analyse von Sportspielen führen diese Zielsetzungen zu bestimmten Zielklassen: Erzeugung von Motivationen, Erwerb der Kenntnisse und Eigenschaften für ein Spiel, Erwerb motorischer Fertigkeiten (Technik des Spiels), Erwerb von Verhaltensweisen (z.B. soziales oder taktisches Verhalten). Reduziert man die großen Sportspiele auf ihren Handlungsablauf, ergeben sich typische Grundsituationen. Lernziele, die im Rahmen der Gesamtthematik erreicht werden sollen, lassen sich erst dann formulieren, wenn bei der Vermittlung eines bestimmten Spiels- die Gesamtsituation des Vermittlungsrahmens klar feststeht (d.h. Zielgruppen, Motivation etc.). In jedem Sportspiel müssen spezifische Elemente als Lernziel sowohl für die Spielreihe/Übungsreihe als auch für die Taktikreihe formuliert werden. Spielbeherrschende Elemente sind Technik, Taktik und Kondition. Pilger