Der Einfluss von Maximalkrafttraining auf die Bewegungsschnelligkeit

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Bührle, Martin; Schmidtbleicher, Dietmar
Erschienen in:Leistungssport
Veröffentlicht:7 (1977), 1, S. 3-10, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0341-7387
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197703004858
Quelle:BISp

Abstract

40 Sportstudenten nahmen an einer empirischen Untersuchung über das Kraft- und Schnelligkeitsverhalten teil. Die Experimentalgruppen trainierten nach der Maximal-, Schnellkraft- und der isokinetischen Methode. Jede Trainingsmethode führt zu einer signifikanten Kraftsteigerung und zu einer Schnelligkeitsverbesserung. Besonders das Maximalkrafttraining erhöht die Fähigkeit, die verfügbare Maximalkraft möglichst schnell einzusetzen. (Die Korrelation zwischen Maximalkraft und Bewegungsschnelligkeit erhöht sich von r=-.40 auf r=-.88.). Einige Kraftanstiegskurven weisen Verlaufskontinuitäten in Form von Abbrüchen und Anstiegszacken auf. Dieses Phänomen wurde als Überlagerung der Kontraktion von schnellen und langsamen Muskelfasern interpretiert. Auf Grund der Untersuchungsergebnisse ist anzunehmen, dass Maximalkrafttraining besonders intensiv auf die schnellen Muskelfasern wirkt. Verf.-Referat