Sportliche Leistung als Ergebnis Humanen Handlungsgeschehen und ihre pädagogischen Aspekte
Autor: | Meusel, Heinz |
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Erschienen in: | Jugend und Sport |
Veröffentlicht: | 33 (1976), 6, S. 193-196, 7, S. 233-237, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0254-1254 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197702004629 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Das Ergebnis oder Teilergebnis wird als Leistung bewertet, wenn es absichtlich und aus eigenen Kräften geschieht und das Risiko des Misslingens zeigt. Dabei wird zwischen sportlicher und sportmotorischer Leistung unterschieden. Während die sportmotorische Leistung durch Messysteme und Wertungsmethoden objektivierbar ist und an alle gleiche Anforderungen stellt, wird bei der Beurteilung der sportlichen Leistung die persönliche Leistung vor dem Hintergrund der individuellen Handlungssituation verstanden. Endogene und exogene Faktoren wirken sich in unterschiedlichem Maße auf die hohe Leistung aus. Die endogenen Faktoren sind Körperbau, psychische Eigenschaften, Geschlecht, motorische Eigenschaften, Fertigkeiten und sportbezogene Kenntnisse sowie die jeweilige Entwicklungsphase, deren Beurteilung immer mehr an Bedeutung gewinnt. Die exogenen Faktoren setzen sich aus sozialen und materiellen Bedingungen, der geographischen Lage und der sportspezifischen Situation zusammen. Als Begabung oder Talent ist die Lernfähigkeit sportmotorischer Leistung anzusehen. Von trainingsmethodischer und pädagogischer Bedeutung sind Leistungskontrollen, die die sportlichen Fähigkeiten und die Methodik prüfen. Von Papen