Motorische Förderung in der Körperbehindertenschule - ein interdisziplinäres Problem

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Wolfgart, Hans
Erschienen in:Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete
Veröffentlicht:44 (1975), 4, S. 312-321, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0017-9655
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197701004540
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Verf. geht vom anthropologischem Motorikbegriff aus und betont den Zusammenhang von äußeren körperlichen Handlungsvollzügen mit psychischen und intellektuellen Vorgängen. Motorische Defizite können mittelbar geistige und psychosoziale Funktionen beeinträchtigen. Die Verantwortung fuer die Bewegungserziehung liegt nicht nur im Bereich der Therapie, sondern auch in Unterricht und Erziehung. Verf. zeigt interdisziplinäre Probleme zwischen Krankengymnast, Beschäftigungstherapeut, Logopäden und Lehrer im Unterricht aufgrund unterschiedlicher Primärbeziehungen auf, sowie Möglichkeiten zur Verbesserung der interdisziplinären Kooperation. Therapie-immanente Erziehung und erziehungs-immanente Therapie sollen gleichermaßen ergänzend gefördert werden. Sautter